Im heutigen Tagesthema gibt es Teil 2 eines Jahresrückblicks der anderen Sorte. Anhand von Nutzermeldungen aus der WarnWetter-App lassen wir das Jahr Revue passieren und schauen auf einige interessante Ereignisse.
Im gestrigen Tagesthema haben wir auf die Gesamtbilanz und die ersten fünf Monate des Jahres 2025 geschaut. Im heutigen zweiten Teil des Jahresrückblicks blicken wir auf die Monate Juni bis November und wagen einen kleinen Ausblick. Zur besseren Orientierung folgt zunächst noch einmal die Übersichtsgrafik über das gesamte Jahr.
Monat Juni
Der erste Sommermonat zeigte direkt, was möglich ist, und wurde gemeinsam mit dem Juli zum wärmsten Monat des Jahres. Hochdruckgeprägte Großwetterlagen wurden von kurzen Hitzephasen abgelöst, die schließlich in Schwergewitterlagen mündeten.
Diese waren teils begleitet von Großhagel (Monatsbeginn), Starkregen (Monatsmitte) und zum Monatsende sogar von Orkanböen. In Erinnerung bleibt vor allem die Lage am 26.06. im Osten des Landes, wo rund um Berlin teils erhebliche Schäden entstanden (z. B. im Tegeler Forst).
Trotz der Gewitterhighlights war der Juni insgesamt der blitzärmste seit Beginn der Aufzeichnungen 2009. Gerade einmal 211.642 Blitze wurden registriert. Der Durchschnitt liegt bei 530.000 Blitzen, der Rekord stammt aus dem Jahr 2013 mit 1.443.183 Blitzen.
Damit überrascht es auch nicht, dass der Juni im Flächenmittel erneut deutlich zu trocken ausfiel (Platz 5 der trockensten Junimonate).
Monat Juli
Der Juli kann als ereignisreichster Monat des Jahres eingeordnet werden. Neben Hitzephasen kam es wiederholt zu Unwetterlagen durch Gewitter. Aber auch Stark- und Dauerregen sowie Sturmlagen trCopyright (c) Deutscher Wetterdienst